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Storage bei Easy4Lan

Storage Service:

✔ Überwachung der Storage Festplatten
✔ 24 Stunden-Service
✔ Vor Ort Service
✔ Ersatzteilbeschaffung und Installation

Was ist Storage?

Storage beschreibt Speicherlösungen, bestehend aus permanenten Speichermedien zur Speicherung digitaler Daten.

Speicherlösungen von Easy4lan IT Systeme

Erlangen Sie die maximale Speichergeschwindigkeit mit dem höchstmaß an Sicherheit....


Das Easy4lan IT Systeme Storage-Portfolio bietet Ausgewogenheit im Hinblick auf Speicherkapazität, Leistung und Kosten für den kompletten Lebenszyklus der Daten - von der Produktion, über Business Analytics und Big Data, bis hin zum Backup und zur Langzeitarchivierung.

Sie möchten Ihre digitalen Daten zentral verwalten, schnell finden und in Ihre Workflows einbinden. Wir haben die Lösung dafür.

Wir biten Digital Management Lösungen, die dafür sorgen, dass die verschiedenen digitalen Inhalte zentral verwaltet werden, Anwendungen einfach darauf zugreifen und diese verteilen können oder sogar via Cloud zur verfügung gestellt werden können. Mit unseren Lösungen können Anwender bei der Erstellung von Daten, wie Bildern, Dokumenten und Videos, sowohl mit Kollegen als auch mit externen Dienstleistern oder Partnern zusammenarbeiten. Dateien können schnell gefunden werden – so steigert dies die Produktivität und macht Arbeitsabläufe effizienter. Geben Sie Stichwörter, Tags und Suchausdrücke ein, um jede beliebige Datei zu finden. Suchen Sie über Kategorie, Stichwörter oder anpassbare Abfragen.

Fügen Sie Dateien in jedem Format von jedem Speicherort aus hinzu. Verwalten Sie die vorhandenen Dateien unter Ihrer vollständigen kontrolle. Integrieren Sie unsere Lösungen mit anderen Anwendungen und Systemen, um Ihre Workflows zu vereinfachen. Beliebt sind Integrationen mit Adobe InDesign, Microsoft Office, Sharepoint und CMS- Systemen.

  • Leistungsstarke Suchfunktion

  • Automatisierung von Workflows

  • Integration mit anderen Anwendungen

  • Plattformübergreifende Lösung

Storage

Alles Storagelösungen werden bei uns im RAID gebunden.

RAID

Das Akronym RAID steht für „Redundant Array of Indepent Disks“ und bezeichnet mehrere physische Massenspeicher (Festplatten, SSDs), die zu einem logischen Laufwerk organisiert werden. Das bietet zwei Vorteile im Vergleich zu einem einzelnen, physischen Medium: Die Ausfallsicherheit ist höher und der Datendurchsatz größer.

Im Gegensatz zu anderen Festplattensystemen werden beim RAID gezielt redundante Informationen erzeugt. Dadurch lässt sich die Integrität und Funktionalität des kompletten Systems auch dann gewährleisten, wenn einzelne Medien ausfallen. Durch ein Rebuild wird der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt, sobald die ausgefallene Hardwarekomponente ersetzt ist.

Hinweis: Ein RAID ist kein Ersatz für eine Datensicherung.

Storage

Entstehung des RAID

Erstmal wurde RAID 1987 definiert – damals noch als „Redundant Array of Inexpensive Disks“. Es sollte damit das Problem langsamer Festplattenzugriffe und geringer MTBF (Mean Time Between Failures) gelöst werden. Die Idee war es, Daten auf vielen kleinen und billigeren Platten abzulegen. Der Name und das Konzept entstanden als Gegenvorschlag zu den damals sehr teuren SLEDs (Single Large Expensive Disks).

Mit den RAID-Leveln sind die einzelnen Anordnungen für die Praxis definiert, die seit 1992 durch das RAB (RAID Advisory Board) standardisiert werden – das sind etwa 50 Hersteller von Hardwarekomponenten. Die Varianten RAID 0 und RAID 6 wurden vor allem durch die Industrie geprägt. Aktuell sind RAID-Systeme für Serveranwendungen unverzichtbar, da sie für Ausfallsicherheit sorgen und in vielen Fällen den Durchsatz erhöhen.

RAID – die Grundlagen

Für den Aufbau eines RAID-Systems sind mindestens zwei Speichermedien notwendig, die gemeinsam betrieben werden. Sie bilden einen Verbund, der in mindestens einem Aspekt leistungsfähiger ist als ein entsprechendes Einzelmedium. Aus Sicht des Benutzers bzw. Anwenderprogramms ist es nicht erkennbar, ob ein einzelnes Medium oder ein Verbund genutzt wird.

Es gibt zwei Varianten von RAID, die ihre spezifischen Vor- und Nachteile haben: Hardware-RAID und Software-RAID.

Hardware-RAID

Wie die Speichermedien zusammenwirken, organisiert bei einem Hardware-RAID der sogenannte RAID-Controller. Diese speziell entwickelte Baugruppe ist immer in physischer Nähe zum Speichermedium positioniert – in Rechenzentren beispielsweise auf dem gleichen Disk-Array wie die Festplatten. Bei professionellen Hardware-RAIDs sind eingebettete CPUs und große, zusätzliche Cache-Speicher zu finden. Das entlastet den Hauptprozessor und bietet den höchsten Datendurchsatz.

Software-RAID

Beim Software-RAID wird das Zusammenspiel der Festplatten komplett softwareseitig organisiert, d. h. der Computer führt die RAID-Verwaltung durch. Dazu werden die Speichermedien zunächst als JBODs (Just a Bunch Of Disks) in das System integriert, also ohne RAID-Controller. Die RAID-Funktionalität wird anschließend per Software realisiert.

Vor- und Nachteile von RAID-Systemen

RAID-Systeme können vielfältige Vorteile bieten, die sich jedoch teilweise gleichzeitig ausschließen. Die wichtigsten Merkmale zeigen sich vor allem in der Redundanz und Leistung: Dazu zählen die erhöhte Ausfallsicherheit und eine gesteigerte Datenübertragungsrate. RAID bietet darüber hinaus:

  • Aufbau logischer Laufwerke
  • Austausch von Speichermedien (auch während des Betriebs: Hot Plug)
  • Kostenreduzierung dank mehreren kleinen, preiswerten Medien

Die Nachteile eines RAID zeigen sich in der Skalierbarkeit und bei einem möglichen Rebuild. Prinzipiell ist es nicht möglich, ein RAID-System zu verkleinern. Speicher hinzuzufügen ist zwar möglich, aber sehr zeitintensiv. Denn die Nutzerdaten und Paritätsinformationen müssen physisch komplett neu organisiert werden. Weitere Voraussetzung: Der neue Datenträger muss mindestens so groß sein wie der kleinste im bestehenden System.

Kommt es zu einem Festplattenausfall, müssen alle Daten auf einer neuen Festplatte wiederhergestellt werden. Das erfordert sehr viele Lese-, Schreib- und Berechnungsvorgänge. Ein weiterer negativer Faktor ist die Zeit für den Rebuild, denn die Wiederherstellung von mehreren TB Daten kann 24 Stunden oder länger dauern. Da während dieses Zeitraums keine Redundanz gewährleistet ist, würde ein weiterer Fehler zum Verlust der kompletten Datenmenge führen.

Allen Nachteilen zum Trotz setzen wir auf RAID Systeme, da sie trotz enventullem aussfall einer Festplatte zu einer Höheren Sicherheit fürt als Ohne diesem System.


Storage beschreibt Speicherlösungen, bestehend aus permanenten Speichermedien zur Speicherung digitaler Daten.